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Kung Fu Geschichte
In der Zeit von 1644 - 1911 herrschten in China die Manschus, welche das unterdrückte Volk zwangen, ihr gesamtes Kulturerbe zu vergessen - d.h. sämtlichen Riten, Sitten, Bräuchen und Gepflogenheiten durften fortan nicht mehr nachgegangen werden. Da all diese Regelungen einen gravierenden Einschnitt in die Lebensgewohnheiten der Chinesen darstellten, organisierte man sich im Untergrund in so genannten Geheim-Gesellschaften.
Dort wurde das Kulturerbe weiterhin gepflegt und erhalten. Man schätzt, dass es zur damaligen Zeit rund 3000 verschiedene Geheimgesellschaften gab. Die Mitgliedschaft in einer Geheimgesellschaft wurde mit dem Tode bestraft. Jeder Geheimbund wurde von einem Sifu (Kung-Fu Meister) geführt, welcher auch für die Kampfausbildung der Rebellen verantwortlich war.
Als Ahnherrin des Wing Chun Kung Fu gilt die Shaolin-Kung-Fu - Meisterin Ng Mui. Sie zog im Lande umher, gründete mehrere Geheimbünde und bildete in ihrer Funktion als Sifu deren Mitglieder in der Kampfkunst aus. Neben den Bürgern, welche sich am aktiven Widerstand beteiligten, gab es jedoch auch Andere, die mit den Manchus gemeinsame Sache machten. So kam es, dass das Shaolin-Kung-Fu in die Hände der Besatzer gelang. Dieser Tatbestand wiederum erklärt, weshalb Ng Mui beschloss, eine Kampf- kunst zu entwickeln, welche die Wesenszüge des harten Shaolin-Kung-Fu für sich ausnutzen sollte und somit das Wing Chun Kung Fu ins Leben rufte.
Kung Fu , ( chin. Wu Shu) was bedeutet das? Die genaue Übersetzung lautet, harte Arbeit verbunden mit Fleiss und Eifer. Kung Fu übt man nicht aus, um Strassenkämpfe zu provozieren. Jeder der diese philosophische Seite dieser Kampfkunst versteht weiss, dass ein guter Kampfkünstler wissen muss, wann man kämpft, aber auch wissen muss, wann man aufhört zu kämpfen.
Wenn Sie andere daran hindern können Sie anzugreifen, dann muss Ihr Können sehr gross sein, und erst dann haben Sie verstanden was Kampfkunst bedeutet. Im Chinesischen nennen wir die Kampfkunst „WU SHU". WU ist eine Kombination zweier Schriftzeichen, die „aufhören & kämpfen„ bedeuten. SHU bedeutet Fertigkeit oder Kunst. Zusammengesetzt ergibt sich die daraus resultierende Kampfkunst. Darum wird Kung Fu nur zur Selbstverteidigung gebraucht. Denn: Kung Fu is not a game, it's reality.( Kung Fu ist kein Spiel, sondern Realität). Diese Kampfkunst wird auch „Lebenswegbegleiter" genannt. Die Ausbildung im Kung Fu gleicht einem Lebensweg „dein Lehrer weist dir den Weg, gehen musst Du Ihn selbst". Um eins zu werden mit der Philosophie des Kung Fu, braucht es nicht nur tägliches Training. Erst wenn Du es in Dir fühlst, hast Du es verstanden.
Beim Training stehen Wille, Eifer, Durchhaltevermögen und Konzentration im Vordergrund. Kung Fu fordert eine körperliche und geistige Auseinandersetzung mit sich selbst. Das Ziel des Kung Fu Trainings ist die Vereinigung von körperlicher und geistiger Harmonie zu erreichen, um dann seine eigene MITTE zu finden.
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